Der Austausch des DN 2000er MIDs hätte erhebliche Kosten verursacht, da hohe Anschaffungskosten und umfangreiche Montage- und Baumaßnahmen notwendig gewesen wären.

Wir haben für das Problem eine schnelle und deutlich günstigere Lösung gefunden: Durch den Einsatz eines vormontierten Schaltschranks in Kombination mit einem Fließgeschwindigkeitssensor und einem Füllstandssensor konnten wir die Messstelle innerhalb EINES Tages installieren und in Betrieb nehmen – und das zu einem Bruchteil der Kosten! Der defekte MID musste dafür nicht einmal demontiert werden, was den Aufwand erheblich reduzierte.

Unsere NIVUS-Technik bietet die gleiche Genauigkeitsklasse wie der ursprüngliche magnetisch-induktive Durchflussmesser. Da viele Kanäle auf den Bemessungsabfluss „Qkrit“ ausgelegt sind, dieser aber nur in weniger als 20% des Gesamtjahresabflussvolumens ausgeschöpft wird, arbeiten wir oft mit kleineren Durchflüssen und geringen Mischwasserentlastungen. In solchen Fällen bieten unsere Sensoren sogar eine höhere Genauigkeit, da magnetisch-induktive Durchflussmesser bei geringen Fließgeschwindigkeiten technisch generell im Nachteil sind.